buchbeurteilung "vom waisenhaus zu kids" (Buchvorstellung)

Daniel H. @, Dienstag, 02.07.2013, 19:34 (vor 4181 Tagen) @ ikarus

Hallo Ikarus,
ein Genuss ist das Lesen der sogenannten Rezension in der Tat nicht. Aber, der literarische 'Genus' hat nicht immer etwas mit dem literarischen 'Genuss' zu tun.
Der Autor jener Zeilen hätte auch 'literarische Gattung' schreiben können, wollte uns aber wohl seinen kleinen (eingebildeten) Bildungsvorsprung unter die Nase reiben.
Allerdings scheint er sich selbst nicht ganz im Klaren darüber zu sein, was eine "Rezension" ausmacht.
Die verkürzte Nacherzählung eines Buches, gewürzt mit ein paar subjektiven Anekdötchen und kleineren Seitenhieben gegen die, die nicht alles glauben (und nachbeten), was er so behauptet und schreibt, ergibt noch lange keine "Rezension":-(.
Auch die sachlichen Fehler des Buches werden unhinterfragt (Wow! Geiles Sozialarbeiterwort! Mußte ich jetzt unbedingt einbringen:-P .) übernommen, z.B. was den Schulbesuch außerhalb des Heimes und die Zusammenlegung von Geschwistern angeht.

Was den Wahrheitsgehalt pethens'scher Schilderungen angeht, bin ich geneigt, mindestens die Hälfte davon in den Bereich überbordender Phantasie anzusiedeln, denn: der Mann nennt sich "Journalist". Das sagt alles.

Wünsche allen Foristen, Mod's und Lesern eine schöne Zeit.


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