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Kritik zur Akteneinsicht (Allgemein)

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Samstag, 07.11.2009, 08:36 (vor 5700 Tagen) @ imi

Hallo imi,
seit dieses Forum besteht, ist vielen hier mehr oder weniger so manches hochgekommen. Das Thema Akte scheint ein besonders wunder Punkt zu sein.

Bei einigen fehlen die Akten, bei anderen sind die Akten leer und die die ihre Akten gesehen haben sind ebenfalls frustriert, da der Inhalt nicht mit der Person einhergeht.
Je älter die Akten sind, desto vager sind deren Inhalte. Vor allem wenn die betreffenden Personen im Verhalten beschrieben werden, tauchen dort Begriffe auf die einen das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Was Akten von Ehemaligen beinhalten müssen, scheint ebenfalls eine Auslegungssache der Heimen gewesen zu sein. Aber um auf deine Frage zurückzukommen wurden die Krankenangaben mit zu der Akte abgeheftet. Genauso die Kostenabrechnungen von Krankenkassen oder Hilfsmittel bis hin zum Taschengeld befindet sich zumindestens in Sülz in einer Akte. Ob das Standart war oder später seperat geführt wurde entzieht sich meinen Kenntnissen. Zu deiner Zeit jedenfalls war alles in einer Akte. Das Dr. Ohndorf zusätzlich eine Patientenkartei führte ist zu bejahen. Wo aber diese abgeblieben sind weiß ich nicht.
In meinen Akten jdenfalls war alles an Krankheiten fein säuberlich abgeheftet worden.

Wenn Kinder damals dermaßen verprügelt wurden, daß diese ärztliche Hilfe benötigten kannst du davon ausgehen das dieses vertuscht wurde. Überhaupt bis man ein Kind verarztete wurde meistens damals das Kind eher von Krankenschwestern versorgt als es diesem einen Arzt vorzustellen.

Du wirst in keiner Akte solche Mißstände finden und damit müssen wir halt Leben.

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Es gibt immer einen Weg zu uns allen - wir müssen es nur wollen
Mit lieben Grüßen euer Klaus
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