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Die Ausstellung "KUNSTPROJEKT ERINNERUNGSORTE" (Förderverein Erinnerungsorte Kinderheimgelände Köln Sülz)

hütchen @, köln, Donnerstag, 25.06.2015, 06:49 (vor 3219 Tagen) @ hütchen
bearbeitet von hütchen, Donnerstag, 16.07.2015, 07:08

ich hatte von 3 damen geschrieben, auf deren werk ich etwas näher eingehen würde.
doch die "glücksmomente" christine reisen konnte ich nicht finden. sie hat jedoch den futuristischen "briefkasten" entworfen. die letzten worte ihrer werkbeschreibung sind "Die eingeworfenen Grüße werden gesammelt und gebunden als Buch und/oder als Gravuren auf den Bordsteinen des Platzes angebracht."

und ich hab euch um eure meinung gebeten. deshalb geh ich mal voran und teile euch mit,
welches der gezeigten werke ich mir als erinnerungsort vorstellen könnte.

zuerst war ich vom brunnenmodell nach dem grundriss des heims begeistert.
doch eine kleinigkeit störte mich daran:
es würde zwar die erinnerungen der heimkinder ab 1950 beinhalten, jedoch nicht derer vor 1950.

daher würde ich also - allerdings nur mit dem hintergrund eines erinnerungsortes kinderheim köln sülz - das werk das aus vier teilen besteht, mit bernds "segen und fluch" drauf, wählen.

ansonsten würde mir natürlich auch eine sitzlandschaft auf dem platz gefallen.

und - es ist noch nicht aus meinen gedächtnis gelöscht - die steinfiguren löwe und stier wären immer noch mein absoluter favorit. warum? weil sie, wenn ich mich nicht irre, von anbeginn des heim auf dem gelände standen und weil vieeele bewohner des heims mal drauf saßen oder spielten.

UND NUR UM ES NICHT IN VERGESSENHEIT GERATEN ZU LASSEN:
- es gab von david cordier (vorstandsmitglied feks) mal den vorschlag den kirchturm zu beleuchten. vllt. nicht jeden abend, aber doch einmal die woche.
- und es gab auch den wunsch, klang als erinnerung zu verwenden.
da hatten peter und ich bei einem gang durch den beethovenpark die idee, den treppenaufgang zur kirche dazu zu benutzen. z.b. einen klang von unten, tief und traurig beginnend, bis nach oben hin, hell und offen/frei, zu installieren. (doch dafür bräuchte man natürlich die einwilligung und mitarbeit der genossenschaft.)

ich hoffe weiterhin auf eure meinungen.
gruß, mo

--
Langzeitstudentin der Toleranz!


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