FKBP5 (Presseberichte)
Original-Publikation von - torsten klengel, divya mehta, christoph anacker, monika rex-haffner, jens c. pruessner, carmine m. pariante, thaddeus w.w.pace, kristina b. mercer, helen s. mayberg, bekh bradley, charles b. nemeroff, florian holsboer, christine m. heim, kerry j. ressler, theo rein & elisabeth b. binder-.
im nature neuroscience (Fachzeitschrift die von der Nature Publishing Group her-
ausgegeben wird) unter dem Titel - allele-specific FKBP5 DNA demethylation:
a molecular mediatot of gen-childhood trauma interactions.
welche von Peter Spork (Buchautor) in stark reduziertem Umfang - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - in der Süddeutschen Zeitung am 03.12.2012 publiziert wurde.
Quintessenz - Kindliches Trauma hinterlässt bei manchen Opfern Spuren im Erbgut.
Viele Erkrankungen des Menschen sind das Ergebnis vom Zusammenwirken seiner individuellen Gene und den ihn umgebenden Umwelteinflüssen.
Traumatisierende Ereignisse vor allem in der Kindheit stellen dabei starke Risikofaktoren für das Auftreten von psychiatrischen Erkrankungen im späteren Leben dar.
Ob der einwirkende frühe Stress aber tatsächlich das Opfer krank macht, hängt entscheidend von dessen genetischer Veranlagung ab.
meinen Respekt zur "Fleissarbeit" aber unter bezug auf die Aufarbeitung
"Kinder im Heim" nicht wirklich weiterführend.
Gruß
gesamter Thread:
- FKBP5 -
bleakhouse,
03.12.2012, 17:44
- FKBP5 - Klaus V., 08.02.2013, 13:56