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Wiesemann Erziehungsmethoden (Mein Heimerlebnis)

escheuch ⌂ @, Köln, Montag, 15.06.2009, 06:12 (vor 5441 Tagen)

Liebe Forumsteilnehmer,

ich hatte ja schon geschrieben, das ich einiges aus meiner Zeit von 1962 - 1969 über die perversen Erziehungsmethoden von Monster Wiesemann zu schreiben habe.

Monika alias hütchen hat geschrieben, das Sie denkt Ihr eigenes Erbrochenes essen zu müssen wäre schon schlimm. Und das Ihr Erlebtes verglichen mit meinen Erlebten Ihr wie Urlaub gewesen wäre.

Liebe Monika ich sehe das nicht so. Wenn man einem Menschen mit Gewalt dazu zwingt sein eigenes Erbrochenes zu essen dann ist das bestimmt kein Urlaubserlebnis gewesen. Und wenn man das noch bei einem Kind macht, dann potenziert dies noch um ein vielfaches. Darum bin ich der Meinung, das deine Erlebnisse genauso grausam und schrecklich waren wie meine. Und alles andere als ein Urlaubserlebnis war.

Warum ich das sage. Weil dies auch ein Ritual von Monster Wiesemann war. Wie fing dieses ganze Ritual „Erbrochenes selber wieder aufessen“ an.

Als ich noch im 1. Schuljahr war meinte Monster Wiesemann das es ab jetzt in meinem Aufgabenbereich liegen würde beide Waschräume plus das Badezimmer der Erwachsenen Morgens vor der Schule und abends vorm schlafen gehen zu putzen.

1.Aufstehen waschen Zähneputzen
2.Draußen vor dem Waschraum stehen und warten bis sich alle fertig gewaschen und angezogen.
3.Mädchenwaschraum als erstes vornehmen.
4.Monster Wiesemann streute Atta auf jedes Waschbecken und das reichlich. (es waren 5 Waschbecken und ein Fussbecken)
5.Dann war ich dran. Kurz Wasser auf dem Lappen und dann scheuern. Mit dem gleichen Lappen wurde dann die Becken mit Wasser abgespült.
6.Als das erledigt war das Trocken polieren dran. Und jetzt kam der Cluo. Wenn nur an einer einzigen Stelle noch ein Wassertropfen zu sehen war. Schwups knallte Monster Wiesemann auf alle Becken wieder Atta drauf. Und das nicht gerade wenig. Einiges von dem Atta flog natürlich auf dem Boden.
7.Dann kamen die Toiletten (3 Stück) dran. Und dort spielte sich das gleiche Ritual ab.
8.Dann kamen die Waschbecken im Jungenwaschraum dran (das waren nur 3. Waschbecken und 1. Toilette.

Und da ich selten rechtzeitig fertig wurde, (Die Gründe könnt Ihr Euch bestimmt vorstellen)
gab es auch kein Frühstück mehr. Und somit musste ich mit lehren Magen in die Schule. Meiner damaligen Lehrerin (eine sehr freundlich ältere Person) hörte meinen knurrenden Magen. Ich sagte Ihr zwar nicht warum mein Magen knurrte. Aber Sie dachte das ich zwar morgens frühstückte aber nie dabei satt wurde. Sie gab mir dann regelmäßig von Ihrem Broten etwas ab. Und brachte sogar etwas mehr mit. Und nach einiger bekam Monster Wiesemann die Information, das diese Lehrerin mir jeden Tag etwas zum Essen mitbrachte.
Und dann fing das Ritual an. Ich musste dann soviel essen, bis ich alles wieder erbrach. Und was passierte mit dem Erbrochenen. Das musste natürlich auch wieder runter. Ich habe zwar nicht mitgezählt wie oft ich in den fast 9 Jahren mein eigenes Erbrochenes essen musste. Aber ich konnte immer damit rechnen, das wenn ich es nicht schaffte beide Waschräume rechtzeitig sauber zu bekommen (Nach Wiesemanns Vorstellungen der Sauberkeit) dann gab es kein Frühstück. Dafür aber als Ersatz Mittags Erbrochenes.

Ach ja die Reinmachefrau die eigentlich dafür angestellt war die Waschräume zu säubern kam nie dazu. Brauchte Sie ja auch nicht. Denn das lag fast 9 Jahre in meinem Aufgabenbereich. Jeden Morgen und jeden Abend. Und je nachdem wie Monster Wiesemann drauf war, betrug das mehrere Stunden pro Tag. Ach ja, schaffte ich es nicht alles vor dem Schulbeginn nach Wiesmanns Wünschen zu säubern, musste ich zu jeder Pause rauf und dann weiter putzen. Obwohl Kinderarbeit schon damals gesetzlich verboten war. Besonders weil durch Weisemann Methoden ich das eher als Zwangsarbeit ansehe.

Weitere Erziehungsmethoden von Frau Wiesemann folgen.

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hütchen @, köln, Montag, 15.06.2009, 07:38 (vor 5441 Tagen) @ escheuch
bearbeitet von hütchen, Montag, 15.06.2009, 07:48

guten tag erich,
guten tag forumsteilnehmer,

zum bessereren verständnis: ich hatte einen beitrag gesendet, den ich aber dann wieder gelöscht habe, erich hat ihn aber wohl noch gelesen.

er lautete: >hallo erich,
ich möchte dir einfach nur mitteilen dass mir das, was du schlimmes erlebt hast, sehr leid tut.
ich selbst hab so etwas auch nicht im entferntesten erlebt (dachte schon das schlimmste wäre es sein eigenes erbrochenes essen zu müssen, aber gegen solche erlebnisse erscheint mir meine vergangenheit ja geradezu wie urlaub).
wenn ich mir auch nicht vorstellen kann wie, so hoffe ich doch für dich, dass du irgendwann deinen frieden finden wirst, und auch alle anderen, die dermaßen schlimmes durchgemacht haben.
nichts desto trotz war FÜR MICH das heim gröstenteils tatsächlich ein heim im posivsten sinne.<

ERICH,
ich denke trotzdem mein erlebnis (es war sehr selten, auf wenige jahre beschränkt (meine ersten ca. 3) und eins der wenigen schlimmen die ich hatte) war bei weitem nicht annähernd so schlimm wie deins oder das anderer.

aber ich danke dir für deine anteilnahme.

gruß
monika

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Wiesemann Erziehungsmethoden

Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Montag, 15.06.2009, 12:51 (vor 5441 Tagen) @ escheuch
bearbeitet von Klaus Grube, Montag, 15.06.2009, 13:21

Lieber Erich,
ich kann mich noch an vieles Erinnern, so auch das Schuheputzen oder die Sitzordnung am Tisch. Besonders morgens wenn es Milch zum Früstück gab, die dann erkaltete wenn man zu spät am Frühstückstisch erschien, und die Milch mit dicker Rahmhaut auftrinken musste.

Das Nachreden wenns abends ins Bett ging. Das Gesicht wurde von Ihr ritualmässig Abens mit Niveacream von Ihr eingecreamt nicht ohne es dabei Auszulassen mahnende Worte und wen nötig Ihren Birkenstocklatschen an uns auszurichten immer mit den von uns abschlissenden Worten gute Nacht Frau liebe Wieseman.

Dann das frömliche Kirchengetue von Ihr. Noch heute meide ich die Kirche. Hat diese nicht unerhebliche Schuld an unserer Vergangenheit?

Dienstags um 7 Uhr in die Schulmesse, 14tägig Mitwochs die Messe mit den Nonnen um 6:30 Uhr. jeden Samstag bei Pastor Hilberat um 16 Uhr beichten gehen. Man konnte ich damals dem schöne Sündenmärchen auftischen. Später hatte das sogar Methode bei mir und ich verfeinerte meine "Sünden" damit Ihm nicht auffiel das ich den Quatsch von letzter Woche wiederholen würde. Anschlissend wurde dir die Buße auferlegt. 2mal das Vater unser und 1mal das Ave Marie oder mehr...

Nicht zu vergessen die Sonntagsmesse um 8:30 Uhr. Wir lieben Kinderchen wurden in Sonntagsklammoten gesteckt und sahen wie geleckt aus. Mit erhobenen Haupt und grossen Stolz, schritt Frau Wiesemann, immer hinter uns gehend- damit ja keiner von uns aus der zweierreie Tanzte, mit uns zur Kirche, um den anderen Erziehern, Nonnen optisch zu Zelebrieren - Seht mal sind meine Kinderchen nicht besonders Brav.
Auch die Sitzordnung in der Kirche folgte einen strengen Ritual. Alle Kinder unserer Gruppe saßen grundsätzlich vorne damit Sie hinteruns genau beobachten konnte und gegebenfalls uns zu knuffen, wenn unsere knieende Haltung oder sonstiges Benehmen, nicht Ihr Ansinnen entsprach. Schon dieses Danebenbenehmen wurde anschlissend in der Gruppe auf Ihrer Art "Ausdiskutiert" bzw. je nach Vergehen durchgeprügelt.

Ich kann mich errinnern das während des knieens Ingrid schlecht geworden ist und Sie sich hinsetzten musste um nicht um zufallen. Schon knuffte Sie von hinten , hinknien. Vor lauter Angst ist Ingried nicht in Ohnmacht gefallen. Das wäre ein Skandal gewesen, Frau Wiesemann dermassen in Verruf zu bringen.

--
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Mit lieben Grüßen euer Klaus
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escheuch ⌂ @, Köln, Montag, 15.06.2009, 17:42 (vor 5440 Tagen) @ Klaus Grube

Nochmals vielen Dank für die Informationen über meine Schwester (Ingrid)
Bis zum heutigen Tag habe ich nicht gewusst, das Monster Wiesemann Ihre Gewaltexzesse bei meiner Schwester fortgeführt hat.

Denn solange ich da war hatte Ingrid bis dahin relativ Ihre Ruhe vor Ihr.
Aber zu erfahren das es sich nach meinem Weggang geändert hat, macht mich noch mehr wütend.

Was sagte mal Karin meine ältere Schwester (die leider verstorben ist) zu mir. Wie kannst du noch an Gott glauben. Meine Antwort war. Weil es nicht die Aufgabe von Gott ist, Menschen davon abzuhalten Kinder zu schänden. Das ist die Aufgabe der Menschen selber. Und die haben es nicht getan.

Der Mensch ist für seine Taten selber verantwortlich.

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Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Montag, 15.06.2009, 17:49 (vor 5440 Tagen) @ escheuch

Hallo Erich,
Gewaltexesse würde ich es grade nicht nennen es war eben Ihre übliche Form. Wie du ja sicherlich weist wurde bei Fr. Wiesemann halt jedes Vergehen mehr oder weniger abgestraft. Davor war auch Ingrid nicht befreit. Eben der altägliche Wahnsinn in dieser damaligen Gruppe.

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imi @, Kaiserslautern, Montag, 15.06.2009, 18:04 (vor 5440 Tagen) @ escheuch

Hi Erich,
hab heute mit meiner Schwester Winni telefoniert. Sie erinnert sich noch sehr gut an Karin. Sie waren nicht nur zusammen in der Haushaltsschule, nein sie waren sehr lange verbunden bei Sr. Maria Capistrana. War auch in eurem Haus.
Die Beiden haben mir uebrigens das Rollschuh laufen beigebracht.
W
Winni war entsetzt und ist traurig ueber das was mit Deiner Schwester letztendlich geschehen ist. Sie wird auch mal hier auftauchen.


Tschuess
imi

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Klaus Grube ⌂ @, Hellenthal, Montag, 15.06.2009, 18:11 (vor 5440 Tagen) @ imi
bearbeitet von Klaus Grube, Montag, 15.06.2009, 18:25

Oje imi -
da hast jetzt bei mir was losgetreten an Erinnerung. Hatte ich doch glatt Sw. Capistrana vergessen.

Eine grosse gewichtige ältere Nonne ausgerüstet mit der Eigenschaft Prügelorgien zu zelebrieren wenn Sie dann einen erwischen konnte. Ihr Stützstock zum Gehen war berühmt berüchtigt unter uns Kindern. Sie wusste es meisterlich mit diesem Instrument umzugehen und entlockte Töne bei den Kindern, dass dir der Angstschweiß gefror.

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imi @, Kaiserslautern, Montag, 15.06.2009, 19:07 (vor 5440 Tagen) @ Klaus Grube

Eine liebenswerte Bande.
Aber schade fuer den Teufel, der hat jetzt die Hoelle in seiner Hoelle :-D

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escheuch ⌂ @, Köln, Montag, 15.06.2009, 19:04 (vor 5440 Tagen) @ imi

Wie lange hatte deine Schwester Kontakt mit meiner Schwester.
Weil Ihr 1.Mann und ich nicht gerade uns gut verstanden haben, war der Kontakt mit meiner Schwester über mehrere Jahre abgebrochen. Das war meine Entscheidung. Ich wollte nicht, das meine Schwester sich dauernd zwischen Ihrem Mann und mir entscheiden musste. Als dann unser Vater starb und man ein Blöden suchte, der Papas riesigen Schulden per Erbschaft übernehmen sollte, haben wir uns wieder getroffen. Leider hat sich in dieser Zeit meine Schwester von ein Anti- Alkoholikerin zu einer Alkoholikerin gewandelt und ich das erst in der Nacht erfuhr als sie an Leberzirrhose starb. Man hatte mich spät abends zu Hause angerufen und mir mitgeteilt, das meine Schwester die Nacht nicht überleben würde. Ihr damliger 2. Mann und Ihre Tochter wollten nicht kommen, weil Sie lieber in einer Disko feiern wollten.

Ich bin dann auch nicht zur Beerdigung gegangen. Erst zwei Tage später bin ich mit meiner Frau alleine zum Grab gegangen.

Ich mache mir heute noch sehr große Vorwürfe weil ich nie bemerkt habe das Karin getrunken hat. Darum bin ich auch mitschuldig an Ihrem Tod. Denn hätte ich mal weit früher versucht wieder den Kontakt aufzunehmen, dann hätte ich es auch bemerkt und sicher verhindert.

Ich habe ja auch den Bruder meiner Frau und seine Freundin von den Drogen wegbekommen. Und das hätte ich bei der Karin auch geschafft.

Wiesemann Erziehungsmethoden

imi @, Kaiserslautern, Montag, 15.06.2009, 19:15 (vor 5440 Tagen) @ escheuch

Mach Dir mal keine Vorwuerfe Erich,
da war mehr als Du haettest auffangen koennen. Ist schon zum Verzweifeln.
Winni und Deine Schwester waren so ziemlich die ganze Zeit zusammen, wohl von klein auf. Waren Freundinnen all die Zeit bis Haushaltsschule. Naja, danach haben sich wohl bei fast allen Damaligen die Wege getrennt.
Wie schon an anderer Stelle beschrieben, fuer viele war das Heim der Anfang vom Ende. Das nicht ironisch sondern ein Fakt der uns alle schmerzt.
Aber keiner konnte auch spaeter wirklich helfen, nicht mit der gleichen Vergangenheit.

imi

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Wiesemann Erziehungsmethoden

escheuch ⌂ @, Köln, Dienstag, 16.06.2009, 09:11 (vor 5440 Tagen) @ escheuch

Eine weitere Erziehungsmethode von Monster Wiesemann.

an die ich mich fast jedes Mal erinnere, wenn ich mal dringend auf die Toilette muss.

Jeder kennt das. Wenn man Morgens aufsteht, dann ist oft das natürliche Bedürfnis auf die Toilette zu müssen.

Und das ist bei Kindern natürlich auch der Fall. Aber Monster Wiesemann fand es ganz lustig, mich oft bis zu einer Stunde warten (manchmal aber auch länger) lassen, bis ich auf die Toilette durfte. Sie amüsierte sich köstlich darüber, wenn ich mich vor Schmerzen aufkrümmte. Und mich dann als Waschlappen bezeichnen konnte.

Oder was das natürlichste ist, das man auch mal mitten in der Nacht auf die Toilette muss. Bei ihr war das verboten. Und wenn man sich doch heimlich auf die Toilette schleichen wollte, dann ging das Spiel richtig los. Sie zwang einen sich in Ecke zu stellen. Und ließ einem so lange da stehen bis man nichts mehr einhalten konnte und dann alles raus ließ. Der Rest könntet Ihr Euch vielleicht denken. Man musste den Urin komplett vom Boden aufwischen und dann die Schlafanzughose waschen und dann mit dieser nassen Schlafanzughose ins Bett gehen.

Hatte ich das Glück, das ich noch vorher auf die Toilette konnte, bekam ich nur Prügel. Ich sage deswegen nur. Denn die Schmerzen der Prügel fand als das geringere Übel.

Aber auch über Tags kam es oft vor, wenn Sie mal gerade in der richtigen Laune war, mich so lange warten zu lassen, bis es nicht mehr einzuhalten war. Sie fand es auch ganz amüsant wenn Sie dann meine Unterhose allen zeigen konnte. Dann kam die Aussage, dass ich mich nicht richtig abgeputzt hätte. Manchmal hat Sie dann selber das Toilettenpapier in die Hand genommen einem den Hintern solange so fest abgewischt bis man blutete. Und damit es auch richtig schön hat Sie mit Waschlappen plus Seife nachgeholfen. Dabei ging Sie oft mit brutaler Gewalt mit Ihren Fingern in den Darm. Und rieb mir dann den Finger unter die Nase.

Und da man nach Auffassung von Monster Wiesemann nur dann auf die Toilette musste wenn Sie es bestimmte, kam es dann auch mal vor das man nicht zu der von Ihr bestimmten Zeit nicht das Bedürfnis hatte. Und dann stand Sie vor einem (vor der Toilette) und zwang einem unbedingt Groß und Klein zu machen (Entschuldigung anders weis ich es nicht auszudrücken).

Das schlimme dabei ist, wenn man trotzdem geschafft hat, es über Stunden eingehalten, dann erhärtet sich das dann so, das wenn man selbst dann musste, es nur unter größten Schmerzen es heraus bekam. Dabei sind oft Äderchen geplatzt, das man beim abwischen das am vorhandenen Blut auf dem Toilettenpapier erkennen konnte. Und dann kam Ihr hämisches Grinsen, weil Sie genau das erreicht hat was Sie wollte.

Übrigens kann ich mich genau daran erinnern, dass ich nicht der Einzige war bei dem Sie so etwas gemacht hat.

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Wiesemann Erziehungsmethoden

Michael Sturmann @, Köln, Sonntag, 05.07.2009, 22:13 (vor 5420 Tagen) @ escheuch

Hallo Erich
auch ich erinnere mich noch sehr genau daran das ich die Wiesemann immer erst fragen musste ob man auf die Toilette gehen darf.(Frage"Fräulein Magret darf ich bitte mal auf Tolette gehen?")ich bin ofter von Ihr erwischt worden als ich mich abends leise auf die Toilette geschlichen habe.
Ihren Birkenstock hab ich oft dafür zu spüren bekommen.Ich musste dann in einem Gitterbett schlafen das sie auf den Flur vor ihr Zimmer gestellt hat.
In der Ecke neben dem Waschraum hab ich dann jeden Abend vor dem schlafengehen
lange stehen müssen und dann musste ich sie fragen ob ich jetzt schlafen gehen darf.Manchmal bekam ich dann zur Antwort"nein du bist noch nicht müde genug"und ich hab oft da gestanden bis sie mich dann, bevor sie selbst schlafen ging,ins bett schickte.Ich traute mich dann nicht mal mich im Bett zu bewegen aus Befürchtung wieder in die Ecke zu müssen.

Ich erinnere mich an viel mehr aber ich schreibe später weiter darüber.
Gruß Michael

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