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Das Buch "Erinnerungsorte Kinderheim Köln-Sülz" (Förderverein Erinnerungsorte Kinderheimgelände Köln Sülz)

hütchen @, köln, Dienstag, 15.12.2020, 17:56 (vor 1232 Tagen)

Der Förderverein Erinnerungsorte Kinderheim Köln-Sülz e.V. (FEKS) hat über unser gemeinsames Projekt „Erinnerungsorte“ ein Buch veröffentlicht. Das Buch zeigt in 35 Bildern aus der Perspektive von zehn Autorinn*en die Entstehung des FEKS und der Erinnerungsorte.
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Den Beitrag über „Unsere digitalen Erinnerungsorte“ ab Seite 53 hat Klaus Grube noch eine Woche vor seinem Tod bearbeitet, konnte ihn aber nicht mehr fertigstellen. Rolf Koch hat das Kapitel für ihn und für uns zu Ende geschrieben. Hier eine Leseprobe:

„ Die „Digitalen Erinnerungsorte“ ehemaliger Kinderheimbewohner bieten im Internet einen „virtuellen Rundgang“ durch das frühere Kinderheim in Köln-Sülz (1917 – 2010). Gegründet wurde die Internetseite „kinderheim-koeln-suelz.de“ 2009 von Klaus Grube, der von 1960 - 1982 im Kinderheim lebte. Mit Unterstützung von Rolf Koch von KidS entwickelte er ein ‚Forum‘ zur Information und zum Austausch für ehemalige Kinderheimbewohner. In der Gründungsphase der Internetseite war Rolf Koch, der von 1973 – 2015 als Sozialpädagoge im Kinderheim (später: KidS) gearbeitet hat, eine wichtige Kontaktperson für ehemalige Kinderheimbewohner.

Rolf Koch erinnert sich an die „Geburtsstunde“ der Internetseite: „Es muss etwa 2009 gewesen sein. Bei meiner Spurensuche für die Chronik „Vom Kölner Waisenhaus zu KidS“ war ich auf eine kostenpflichtige, aber nicht sehr vielversprechende Seite für Heimkinder gestoßen. Im Telefonbuch fand ich per Zufall Klaus Grube, der mir seinen kostenlosen Zugang für diese Seite zur Verfügung stellen wollte.“ Diese selbstlose Aktion ging gründlich schief, denn nur wenige Minuten später musste Klaus Grube feststellen, dass er jetzt auch Geld bezahlen musste, um die Seite zu nutzen! Als Reaktion beschloss er, eine eigene Seite für die ehemaligen Sülzer Heimbewohner ins Internet zu setzen. Rolf Koch war zunächst skeptisch, aber nach nur wenigen Tagen war die Seite online.

Mit seiner Internetseite legte Klaus Grube die Grundlage für eine offene und kostenfreie Kommunikation ehemaliger Heimbewohner. Ebenso bot der Internetauftritt in der Gründungsphase des FEKS e.V. den neuen Sülzer Bürgern die Möglichkeit, Kontakte zu ehemaligen Heimbewohnern zu knüpfen. …“

Viele Grüße
Peter

auch ich, mo, grüße euch: hallo alle zusammen.
ACHTUNG: Für uns Ehemalige habe ich 25 - 30 Exemplare, die ich kostenlos verteilen kann.
Wer Interesse an dem Buch hat der schreibt mir einfach wohin ich es senden soll.

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Langzeitstudentin der Toleranz!


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